Das Lieben bringt gross' Freud
1. Das Lieben bringt gross' Freud, es wissen's alle Leut'.
Weiss mir ein schönes Schätzelein mit zwei schwarzbraunen Äugelein,
das mir, das mir, das mit mein Herz erfreut.
2. Ein Brieflein schrieb sie mir, ich soll treu bleiben ihr.
Drauf schick ich ihr ein Sträusselein, schön Rosmarin und Nägelein,
Sie soll (ja sie muss), sie soll, sie soll mein eigen sein.
3. Mein eigen soll sie sein, kein'm andern mehr als mein.
So leben wir in Freud und Leid, bis uns Gott der Herr auseinander scheid't.
Dann ade, dann ade, dann ade mein Schatz, leb' wohl.
(Melodie: Julius Rietz; Text: Fr. Silcher, 1827)
Zurück zur Kanten-Übersicht.