1. Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein;
der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein!
Juvallerie! Juvallera! Juvivallerallalla!
Der Heller ward zu Wasser, der Batzen ward zu Wein!

2. Die Mädel und die Wirtsleut‘, die rufen beid‘: o weh!
Die Wirtsleut‘, wenn ich komme, die Mädel, wenn ich geh‘.
Juvallerie! …

3. Mein‘ Stiefel sind zerrissen, mein‘ Schuh‘, sie sind entzwei,
und draussen auf der Heide, da singt der Vogel frei.
Juvallerie! …

4. Und gäb’s kein‘ Landstrass‘ nirgend, so blieb‘ ich still zu Haus.
Und gäb’s kein Loch im Fasse, so tränk‘ ich gar nicht draus.
Juvallerie! …

5. Das war ’ne rechte Freude, als mich der Herrgott schuf,
ein Kerl wie Samt und Seide, nur schade, dass er suff.
Juvallerie! …

(Melodie: August Schäffer; Text: Albrecht von Schlippenbach, 1830)